NEUE AUSSTELLUNG AB 27 SEPTEMBER: ISTVAN HEROLD

 

Istvan Herold wurde 1945 in Budapest geboren und lebt seit 1982 in Österreich. Die erste Ausstellung fand in der Wiener UNO-City statt, kurz danach im Wiener Dom- und Diözesanmuseum. 2007 präsentierte die Galerie Norek in Melk 40 Skulpturen und 140 Zeichnungen unter dem Titel "Lebensformen". Das Ärzteehepaar Norek unterstützte den Bildhauer und Menschen Herold bis zum heutigen Tag, lagerte seine Werke sachgerecht und stellt für jetzige Ausstellung sehr ansprechende Podeste zur Verfügung: "Herolds Thema ist der Mensch mit seinem verletzlichen Körper, seiner verletzlichen Seele, den Rissen und Narben seines Lebens. Herold ist ein Schaffenden, der Gefühl für die Zerbrechlichkeit der menschlichen Natur besitzt. Daher gibt es ein wachsendes Interesse an Herold und seinen Werken..."

Nach seiner Entlassung im Juni 2013 widmet sich Istvan Herold in seiner winzigen Wohnung bereits wieder seiner Lebensbeschäftigung. Drei neue, größere Skulpturen sind bereits entstanden, daneben zahlreiche Zeichnungen. Gerne besucht er auch das Ehepaar Norek, deren körperlich eingechränkter Sohn Oliver leidenschaftlich malt und der mit zwei Bildern ebenfalls in der Ausstellung vertreten sein wird...

Istvan Herold: "Man muss nicht die Äußerlichkeit des Menschen, sondern seine Idee, Formidee erfassen können.

Kunst zwingt zum Nachdenken den Künstler selber und den Betrachter.

Kunst ist etwas, das wir nicht fassen können, aber spürbar in uns lebt..."